Trauer verstehen Trauernden wirksam helfen, ihren Verlust zu bewältigen und sich in einer veränderten Lebenssituation neu zu orientieren - das…
leistet professionelle Trauerbegleitung. Wie das geht, zeigt dieses Buch. Kurz und bündig werden die Ergebnisse neuerer internationaler Trauerforschung aufbereitet und zu einem Praxismodell entwickelt. Drei Querschnitte präsentieren: - Studien, die Formen der Trauer beschreiben, - Theorien, die Trauer psychologisch erklären, - Modelle, die Trauer bewältigen helfen Mit vielen Schaubildern und Beispielen aus der Praxis. Formen, Erklärungen, Hilfen Der Leser, die Leserin findet ein verständliches Buch, das mit Mythen über Trauerprozesse aufräumt und eine hilfreiche Basis für die Bewältigungsarbeit mit Betroffenen sein kann. Die Autorin identifiziert Aufgaben, die Trauernde nach dem Verlust eines für sie bedeutsamen Menschen bewältigen müssen. Sie entwickelt daraus - als geeignetere Alternative zu gängigen Phasenmodellen - ihr Aufgabenmodell der Trauerbegleitung: - Tod begreifen helfen (Realisation) - Reaktionen Raum geben (Initiation) - Anerkennung des Verlusts äußern (Validation) - Übergänge unterstützen (Progression) - Erinnern und Erzählen ermutigen (Rekonstruktion) - Risiken und Ressourcen einschätzen (Evaluation) Eine praxisnahe Basis für die professionelle Beratung Trauernder
Nach den Erzählungen in “Mein Dorf, meine Leute” (2014) veröffentlicht Cristiano Parafioriti weitere Geschichten über Galati Mamertino, sein Heimatdorf in…
Sizilien. Neue Personen, neue Umstände, neue Emotionen entspringen der Vielfalt des Herzens und rufen schlummernde Farben und Gefühle wach. Das sizilianische Wesen ist zwischen den Zeilen jeder Geschichte spürbar und tritt nach und nach immer stärker in den Vordergrund, sodass der Leser in eine ferne, melancholische, aber auch heißblütige und echte Welt eingetaucht wird. Zeit ist nur ein Begriff, Augenblicke von gestern und heute werden miteinander verknüpft und beschwören die Erinnerung und die Liebe für diese Insel und ihre Bevölkerung herauf. Je weiter man liest, desto mehr spürt man die untrennbare Verbindung des Autors mit seiner Geburtsinsel und noch mehr mit seinem Dorf. Eine beinahe angeborene Liebe, die den Autor stets umklammert, sodass zwischen den durch die Erinnerung schweifenden Zeilen die Sehnsucht nach dem sizilianischen Wesen durchschimmert.